Der Name „Mehlstraße“ kam von „Mal“, was gleichbedeutend ist mit „Grenze“, da hier die alte Ortsgrenze verlief. Die Hofanlage im Stil einer fränkischen Hofreite aus dem 19 Jahrhundert. Das Wohnhaus von 1819 quer zur Straße mit Satteldach. Die Fassade mit Blendarkadengliederung besteht aus Pilastern und Flachbögen. Sandsteingerahmte Rechteckfenster mit erneuerten Klappläden. 1883 um Achsen mit Toreinfahrt erweitert.
Die ehemalige querliegende Scheune aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die ihren Ursprung in einem rheinhessischen Kuhstall in Form eines zweisäuligen Kreuzgewölbes hat. Ursprünglich erbaut als Lager für die Postwechselstation. Durch die Fallboe am 07.07.2015 nahezu komplett zerstört.