Ehemaliges Haus des Kellers (Gutsverwalters) des Falkensteinischen Gutes zu Lehen der Kessler von Sarmsheim. Hier stand auch eine Kelter, welche sich heute im Rheingaumuseum in Rüdesheim befindet.
Nachdem das Haus vollständig niedergebrannt war, wurde es im 18. Jahrhundert neu erbaut. Ein Querbalken im Innenhof zeigt die Jahreszahl 1701. Es ist eines der wenigen in Framersheim erhaltenen Häuser mit Schmuckfachwerk. Am Torbogen des Kelterhauses ist im Schlussstein noch gut erkennbar das Wappen der Kessler von Sarmsheim zu sehen. Diese Familie aus dem niederen Adel stellte in Framersheim viele Vögte, Amtmänner und Schultheise. Sie starb 1724 aus.